Geschichte über die
Rofenhöfe

Die Rofenhöfe

Die Rofenhöfe, Sie sind die höchstgelegenen, ganzjährig bewirtschafteten Höfe Österreichs (2014 m Seehöhe). Erste Ansiedlungen von Schafhirten wurden im 13ten Jahrhundert errichtet. Auf Grund ihrer Lage wurden den Rofenhöfen bis zum 19ten Jahrhundert besondere Rechte, wie Fischerei, Jagd, Asylrechte, Bergfrieden und Steuerfreiheit eingeräumt. Auch Friedl mit der leeren Tasche versteckte sich auf seiner Flucht in den Rofenhöfen. Ein berühmter Vorfahre der heutigen Bewohner war Leander Klotz, er war der Erstbesteiger der Wildspitze.

Die Urkunde

Schon um 1280 ist in einer Urbar zu lesen, das in frühester Zeit die Besiedelung dieses höchsten Hofes Österreichs und des Ötztales nicht vom Inntal aufwärts, sondern von Süden über das Hoch- und Niederjoch 2800m erfolgte. Die Besitz- und Lehensrechte der Grafen von Tyrol erstreckten sich über den Hauptkamm bis in die Gegend von Vent und Obergurgl und damit die Rechte der Abweidung dieser Gebiete.